Anwendungsnahe Bachelorarbeit erhält Förderpreis Wirtschaftsinformatik

Anwendungsnahe Bachelorarbeit erhält Förderpreis Wirtschaftsinformatik

10 Okt 2019

Mönchengladbach - Alexandra Hausmann erhält den Förderpreis für den besten Abschluss im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein. Die 26-Jährige schrieb ihre Bachelorarbeit bei Vodafone über die „Usability des CRM Systems Salesforce.com zur Unterstützung der Account Manager im Geschäftskundenbereich“. Von ihrem betreuenden Professor Dr. André Schekelmann erhielt sie dafür die Note „Sehr gut“, von der IT-Stiftung Esslingen der IT-Designers Gruppe erhielt sie den Förderpreis in Höhe von 1000 Euro.

Alexandra Hausmann, die in Schwalmtal lebt, absolviert derzeit den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Vor ihrem Studium machte sie zunächst eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Junkers & Müllers. Sie war während des Studiums Tutorin und arbeitet jetzt neben dem Studium als Werkstudentin bei der Santander Bank.

Für ihre Bachelorarbeit untersuchte sie die Nutzerfreundlichkeit (Usability) der Software Salesforce.com. Dafür arbeitete sie mit Testpersonen, die das System kennen und Testpersonen, für die das System fremd war. Sie führte Interviews mit Vertriebsmitarbeitern und hielt alle Ergebnisse in einem Kriterienkatalog fest. Dort kategorisierte sie die Probleme nach Relevanz und formulierte am Ende ihrer Arbeit Handlungsempfehlungen und Optimierungsvorschläge.

Der Förderpreis Wirtschaftsinformatik wurde zum 15. Mal vergeben, zum ersten Mal aber von der zur IT Designers Gruppe gehörenden IT Stiftung Esslingen. Das hat mit dem Wegbereiter des Preises, Dr. Matthias Mehrtens zu tun. Mehrtens ist seit vielen Jahren Lehrbeauftragter und Honorarprofessor am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Erst kürzlich wechselte er als Geschäftsführer zur IT Designers Gruppe, die jetzt den Preis sponsert.

Quelle-Foto: Hochschule Niederrhein , Preisträgerin Alexandra Hausmann mit (von links) Dekan Professor Siegfried Kirsch, Professor André Schekelmann und Preisstifter Professor Matthias Mehrtens von IT Designers.

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