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19 Jun 2018
Grevenbroich - Rund 50 Vertreter der nordrhein-westfälischen Katasterämter kamen jetzt zur 20. Sitzung der ALKIS-Anwendergemeinschaft „DAVID-Team NRW“ im Kreissitzungssaal im Kreishaus Grevenbroich zusammen. ALKIS steht für das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem.
In seiner Begrüßung betonte der zuständige Dezernent beim Rhein-Kreis Neuss, Harald Vieten, die Pionierarbeit der Kataster- und Vermessungsämter, die bereits in weiten Teilen vollständig digitalisiert arbeiten, bei der automatisierten Datenverarbeitung. Insbesondere geobezogene digitale Daten, so Vieten, spielten eine zunehmend wichtigere Rolle für Open Data – also Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit frei zugänglich gemacht werden. Allerdings gelte es auch, die Dienstleistungen der Kataster- und Vermessungsämter nutzerfreundlicher zu gestalten und sie besser zu vermarkten.
Die ALKIS-Anwendergemeinschaft wurde vor zehn Jahren gegründet. Mitglieder sind die zu NRW-Katasterämter und die zugehörigen Rechenzentren. Auf der Tagesordnung der Sitzung im Kreishaus standen neben Vorschlägen zur Weiterentwicklung der ALKIS-Software weitere Themen wie die digitale Zusammenarbeit zwischen Kataster, Grundbuch, Finanzverwaltungen und Flurbereinigungsbehörden.
Foto: Reuter/Rhein-Kreis Neuss, Kreisdezernent Harald Vieten (2.v.r) beim Treffen der NRW-Katasterämter mit (v.l.) Jürgen Fuest, Geschäftsführer der ALKIS Anwendergemeinschaft DAVID-Team NRW, Axel Gurok, 1. Vorsitzender der Anwendergemeinschaft, und Armin von Hagen, Leiter des Katasteramtes Rhein-Kreis Neuss